Der 1. Mai 2023 findet wieder statt - endlich auch wieder mit Familienfest und dem laut.stark-Festival der Jugend!
Agentur für Arbeit, Kapuzinerstraße 26
ACHTUNG: NEUER ORT
von der Agentur für Arbeit zum Marienplatz
auf dem Münchner Marienplatz
Begrüßung
durch Simone Burger,
Vorsitzende DGB München
Wir begrüßen die Kolleg*innen in den aktuellen Tarifrunden auf der Bühne
Was uns bewegt: Fachkräftemangel
Ehrenamtliche Kolleg*innen
Aktion der DGB-Jugend
Rede von Maike Finnern,
Bundesvorsitzende der GEW
Infomarkt
Informationen von und Diskussionen mit dem Münchner Gewerkschaften, Verbänden, Initiativen, Gruppen und Organisationen auf dem Marienplatz, in der Kaufingerstraße und in der Rosenstraße
Familienfest
Kindermitspielaktionen unter anderem von den
Falken im Prunkhof+ Boulderscheibe der NaturFreunde München in der Rosenstraße
Essen und Trinken mit dem Feierwerk e.V und der Vokü-Muc
Livemusik
in Kooperation mit dem Kulturreferat München
Bairisch-Steirischer Folk und Chanson
Der Sound von BlankWeinek ist eine Verbindung von Bairisch-Steirischem Folk und Chan-son. Geht das überhaupt?
Auf ihrem Debütalbum „Dahoam“ wagt das Duo BlankWeinek den Spagat.
Sie haben das bairische Chanson erfunden. Behaupten BlankWeinek selbstbewusst. Doch was soll das sein? Bairisches Chanson? Wer an das französische Vorbild denkt, liegt falsch. Obwohl es ein paar Songs gibt, die durchaus diese Richtung einschlagen.
„Wir erzählen Geschichten“, sagt das musikalische Mastermind, der Steirer Andreas Weinek. „Das ist es, was uns mit dem Chanson verbindet“.
Keck mischen sie aber auch noch andere Stilelemente dazu. Bairisch Folk oder ein Schuss Country etwa. Selbst balkaneske Töne finden sich.
Die Instrumentierung ist vielfältig und entspricht dem Variantenreichtum der erzählten Ge-schichten von Liebe, Sehnsucht, Tod und dem ewigen Thema Heimat.
Foto: Carsten Bunnemann
Folk, Bluegrass, Indie
Peter and the Lost Boys sind fünf Musiker, die ihr Zuhause verlassen und sich in München zusammengefunden haben. Nun gehen sie gemeinsam auf die Reise, um das Lebensgefühl des traditionellen Folk in unsere Zeit zu tragen. Mit mehrstimmigen Gesangsharmonien erzeugen die Sechs einen Sound, der sich irgendwo zwischen den frühen Mumford & Sons, den Avett Brothers, Simon and Garfunkel und klaren Einschlägen der Irish Music bewegt. In ihren Texten verarbeiten sie die das Gefühl des Verloren seins in der Welt, der Sehnsucht nach Freiheit und der Suche nach Heimat, zwischen den Zeilen immer ein kleines bisschen Wut auf die, die uns unfrei machen und verstoßen – so wie es sich für den Folk als Musik der Besitzlosen und Vertriebenen gehört. Dabei sorgen tanz- und stampfbare Rhythmen und eingängige Melodien auch noch dafür, dass das Ganze richtig Spaß macht. Kommt vorbei, es wird ein Fest!
Foto Christian Weindl
Soul, Funk
More Sugar, more sweet Soulmusic, more funky Disco and more FATCAT!
Mit Ihrer wuchtigen und energiegeladenen Live-Show präsentiert die Band FATCAT ein aus-gewogenes Destillat aus diversen Variationen des Funks. Diese Essenz wird um eine ordentli-che Portion des modernen Disco Vibes ergänzt, so dass die Songs vor glitzerndem Wohlfühl-faktor nur so sprudeln.
Mit ihrem neuen Album „More Sugar“ im Gepäck werden die acht Musiker mit ihrem Charme und ihrer Ehrlichkeit garantiert jeden Besucher mitreisen! Mit über 500 Konzerten in den letz-ten Jahren weiß die Band, wie man die Leute zum Tanzen bringt. FATCAT präsentiert sich mit ausgedehnten Arrangements, ekstatischen Soli und einer Rhythmusgruppe wie ein Uhr-werk und ist damit immer wieder ein Garant für einen stimmungsvollen Abend.
Foto Felix Groteloh
DGB
DGB
Veranstaltung
zum Tag der Arbeit
Freitag, 28.04.2023 – Beginn 16:00 Uhr
Schrannenplatz
Begrüßung
Melanie Schäfer
Grußwort
Petra Bauernfeind
2. Bürgermeisterin
Mairede
Bernhard Stiedl
Vorsitzender DGB Bayern
DGB
1. Mai in Landsberg
Unser Tag der Arbeit 2023
Gemeinsames Weißwurstfrühstück
Il Lago di Garda: Hindenburgring 64, 86899 Landsberg am Lech
10:00 Eröffnung
Roman Filgertshofer, Kreisvorsitzender DGB Landsberg
Anton Reich, ehemaliger Kreisvorsitzender DGB Landsberg
10:45 Festrede
Christiane Feichtmeier, GdP und Vorsitzende DGB-Frauen München
DGB
Kundgebung zum 1.Mai
des DGB-Ortsverbandes Moosburg
Montag, 01.05.2023 –10:00 Uhr
Kolpingsaal Moosburg
Kolpingstr. 9, Moosburg
Begrüßung
Manfred Rauch
Mai-Rede
Andreas Faltermaier
ver.di OV Flughafenregion
Musikalische Umrahmung
Marijan Kauzlaric
Einlass ab 09:30 Uhr, für Bewirtung ist gesorgt
DGB
1. Mai in Penzberg
Unser Tag der Arbeit 2023
10:00 Eröffnung
Stadthalle Penzberg
Manfred Unger (Kreisvorsitzender DGB)
Jugendrede
Helmut Dinter (IG Metall)
Astrid Meier (IG BCE)
10:45 Podium
Podiumsrunde "Branchendialog"
Moderation: Karl Musiol (IG Metall)
12:00 Familienfest
mit Freibier
Bieranstich und Band
Mig Music
Stadthalle Penzberg
Michael-Pfalzgraf-Platz 1
82377 Penzberg
DGB
Kundgebung zum 1. Mai
des DGB-Ortsverbandes Freising
Montag, 01.05.2023 – 10:30
Marienplatz Freising
Grußworte aus der Politik
Mit Beiträgen von
Dr. Guido Hoyer
(DGB-Vorsitzender Freising-Erding)
Monika Zauner
(Personalratsvorsitzende Stadt Freising)
Carolin Hofer
(Personalratsvorsitzende Landratsamt)
und weiteren
DGB
Kundgebung
zum 1.Mai 23
Für eine solidarische Gesellschaft – überall!
Kurze Beiträge
11.00 – 12.30 Uhr
Dorfen
Unterer Markt
Die beste Strategie gegen den Arbeitskräftemangel sind gute Löhne, gute Ausbildung und gute Arbeitsbedingungen. Und besonders hier in München gilt: wer als Arbeitgeber*in wirklich was gegen den Arbeitskräftemangel machen will, der schafft Werkswohnungen. Damit sich Beschäftigte München leisten können. Wir brauchen die Möglichkeit zur Qualifizierung für alle, mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine gerechte Einwanderungspolitik, die die Menschen die zu uns kommen vor Ausbeutung schützt. Völlig indiskutabel ist es das Renteneintrittsalter anzuheben oder die Arbeitszeiten zu verlängern. Wir lehnen das kategorisch ab.
Vom Freistaat fordern wir bei den Landtagswahlen ein Faire-Löhne-Gesetz. Der Freistaat muss Vorbild sein und darf nicht mit öffentlichen Ausschreibungen Dumping-Löhne fördern.
Wir müssen solidarisch die aktuellen Krisen meistern. Die Preissteigerungen der letzten Monate treffen unsere Kolleg*innen hart. Viele haben keine Rücklagen auf die sie zurückgreifen können oder viele haben einen Indexmietvertrag und mussten große Mietsteigerungen schultern. Deshalb ist dies nicht die Zeit für Lohnzurückhaltung. Wir sind solidarisch mit allen Kolleg*innen in den Tarifrunden für gerechte und deutliche Lohnsteigerungen.
Eine soziale Krisenpolitik kostet Geld. Genauso wie wichtige Investitionen in unsere Zukunft. Und dieses Geld ist da, wir leben in einer reichen Gesellschaft. Wir fordern, dass endlich die Superreichen zur Kasse gebeten werden, damit alle in dieser Stadt gut leben können. Wir brauchen eine Vermögenssteuer und Vermögensabgabe für Superreiche.
Am allerersten 1. Mai im Jahre 1890 gingen die Menschen für die Einführung des 8-Stunden-Tages auf die Straße. Der Kampf für kürzere Arbeitszeiten ist einer der längsten und härtesten Kämpfe der Gewerkschaftsbewegung für ein gutes Leben der Arbeitnehmer*innen. Wir haben ihn gewonnen. Deshalb ist der 1. Mai für uns ein Feiertag und auch ein Kampftag.
Wer in den ersten Jahren an Maikundgebungen teilnahm, riskierte seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Daran erinnert heute die Mai-Nelke. Nachdem viele Mai-Demonstrationen verboten waren, trugen die Kolleg*innen eine rote Nelke als Erkennungszeichen, bei gemeinsamen „Spaziergängen“. In München trafen sich die Kolleg*innen in vier Gaststätten zu parallelen Kundgebungen, im
Bürgerbräu in Haidhausen zum Beispiel die Arbeiter*innen aus der Holz- und Metallbranche. Auch in München gab es statt Demonstrationen gemeinsame Spaziergänge. So marschierten die Kolleg*innen nach ihrem Ausflugsprogramm mit roten Lampions als Erkennungszeichen zurück in die Stadt.
Wir haben uns das Recht uns zu organisieren und gemeinsam lautstark für unsere Rechte auf die Straße zu gehen erkämpft. Das haben wir nur gemeinsam geschafft. Wir stehen zu unserer Verantwortung, dass soziale Ausgrenzung, Intoleranz, Demokratiefeindlichkeit und Rechtsextremismus keinen Nährboden finden. Wir stehen für Solidarität.