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„Ein Knall – dann Stille“. Vor 41 Jahren fand auf der Münchner Theresienwiese das schwerste Attentat der deutschen Nachkriegsgeschichte statt. Die DGB-Jugend München gedenkt am 26.09. der Opfer und der Überlebenden dieses rechten Terroranschlags zum 39en Mal.
Nachdem das Oktoberfest-Attentat letztes Jahr endlich auch offiziell als rechten Terror anerkannt wurde, wurden die Betroffenen finanziell vom Bund entschädigt – nach über 40 Jahren. Aber die finanzielle Entschädigung kommt viel zu spät, Überlebende und Betroffene wurden jahrzehntelang von Bundespolitik und Verwaltung allein gelassen. Wie geht es in Zukunft weiter?
Hat Deutschland daraus gelernt? Wie wurde mit den Betroffenen anderer Attentate in Deutschland umgegangen? Kommt der Staat seiner Fürsorgepflicht nach? Was wünschen sich die Betroffenen?
Diesen Fragen nähern sich Betroffene des Oktoberfestattentats gemeinsam mit Überlebenden des Breitscheidplatzattentats auf der diesjährigen Gedenkveranstaltung an.
Wir laden ein zur Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung
Redner*innen:
Überlebende*r des Oktoberfestattentats
Astrid Passin,
Verein der Betroffenen des Breitscheidplatzattentats
Ort: Mahnmal an der Theresienwiese
Datum: Sonntag, 26.09.2021, 10:00 Uhr
Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr wieder der Oberbürgermeister Dieter Reiter ein Grußwort sprechen wird.
Bitte beachten sie, dass auf Grund der aktuellen pandemischen Lage das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend ist. Außerdem ist die Platzanzahl begrenzt, bitte seien sie daher rechtzeitig vor Ort.